Lycaste schilleriana var. Piincelada

  • ausgeprägt
  • Ja
  • Fensterbank/Wintergarten
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Produktinformationen "Lycaste schilleriana var. Piincelada"
Name: Lycaste schilleriana, Rchb. f. 1855 var. Piincelada hort.
Synonyme:

Lycaste longisepala, C. Schweinf. 1952
Lycaste schilleriana var. alba, Oakley 2008
Lycaste schilleriana var. lehmannii, Regel 1890
Lycaste schilleriana var. rosea, Oakley 2008

Etymologie:

schilleriana = Gustav Wilhelm Schiller wurde am 5. April 1803 in Hamburg, Deutschland, geboren. Er wurde Vizekonsul der Republik Venezuela und war ab 1839 zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Schiller Inhaber der Reederei Gebr. Schiller & Co. in Hamburg. Das Unternehmen war auch auf anderen Geschäftsfeldern aktiv - so beteiligte es sich beispielsweise am Wiederaufbau des Hamburger Gaswerks. Im Jahr 1871, ein Jahr nach dem Tod von Wilhelm Schiller, wurde die Firma liquidiert. 1842 kaufte Gustav Wilhelm von einem Seemann ein großes Grundstück in Ovelgönne bei Hamburg und ließ sich von dem englischen Ingenieur Francis Giles ein Haus mit Gewächshäusern bauen - diese Villa wurde als Schillerburg bekannt. Der erste Bericht über eine Orchideensammlung im Besitz Schillers wurde 1848 von Eduard Otto in der Neuen Allgemeinen Deutschen Garten- und Blumenzeitung veröffentlicht. Otto schrieb (übersetzt): "Obgleich die Gewächshäuser klein und die Sammlung noch nicht bedeutend ist, so wird sie doch ohne Zweifel in kurzer Zeit bedeutend werden". Wir wissen nicht, inwieweit Schiller seine Stellung als Konsul und späterer Vizekonsul von Venezuela nutzte, um Pflanzen direkt zu importieren, von denen die meisten wahrscheinlich aus England bezogen wurden. Aufgrund der schnell wachsenden Sammlung wurden die Gewächshäuser überfüllt und es wurde zusätzlicher Platz benötigt.

Vermehrung: aus Samen
Herkunft: Kolumbien
Standort:

lithophytisch oder terrestrisch in in Risaralda und Valle de Cauca, in Höhenlagen von 1000-1800m.

Anmerkungen:

Lycaste schilleriana var. Piincelada ist ein farbkräftige Variante von Lycaste schilleriana, das Farbspektrum reicht von orange bis tiefdunkelrot. Inwieweit Kulturbedingungen die Blütenfärbung beeinflussen ist zur Zeit noch ungeklärt.

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