Phragmipedium wallisii

Cypripedium caudatum var. wallisii, (Rchb. f.) J.H. Veitch 1894
Cypripedium wallisii, Rchb.f. 1873
Cypripedium warscewizianum, Rchb.f 1852
Paphiopedilum caudatum var. wallisii, (Rchb. f.) Stein 1892
Paphiopedilum wallisii, (Rchb. f.) Pfitzer 1894
Paphiopedilum warszewiczianum, (Rchb.f.) Pfitzer 1894
Phragmipedium caudatum var. wallisii, (Rchb. f.) Schltr. 1921
Phragmipedium wallisii, (Rchb.f) Garay 1978
Phragmipedium warscewiczianum, (Rchb.f) Schlechter 1922
Phragmopedilum caudatum var. wallisii, (Rchb. f.) Schltr. 1921
Phragmopedilum warscewiczianum, (Rchb. f.) Schltr. 1922
Selenipedium caudatum var. wallisii, (Rchb. f.) Rolfe 1895
Selenipedium wallisii, (Rchb.f.) Rchb.f. 1878
Selenipedium wallisii, (Rchb.f.), Linden 1887
Selenipedium warszewiczianum, Rchb. f. 1866;

wallisii = Gustav Wallis (*1830 in Lüneburg - †1878 in Cuenca, Ecuador) war ein deutscher Botaniker und Sammler, der über 1000 neue Arten nach Europa gebracht hat.

Phragmipedium wallisii ist eine lithophytisch wachsende Arten, die man an Felswänden, auf Granitfelsen oder Lavaströmen in Höhenlagen von 600 bis 2800 Metern exponiert wachsend findet.

Blütengröße (Petalenlänge) bis über 60cm, war damit auch im Guiness Buch der Rekorde als "größte Blüte der Welt". Wenn die Petalen sich entwickeln, die Spitze nicht berühren, dann hört sie auf in die Länge zu wachsen.
Diese Art wächst an Hängen, die Petalen wachsen sehr lang herunter, bis sie den Boden berühren und die Insekten an denselbigen hochklettern können, und die Blüte bestäuben.

Die Art wird zur Zeit auch als Phragmipedium warscewiczianum var. wallisii gehandelt, im Handel wird aber der alte Name Phragmipedium wallisii allgemein weiterbenutzt.